AGB – Legal

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Impressum:
Herausgeber der Website
Herausgegeben von:
3DSECUR SLU
Av. Princep Benlloch, 26-30
Edif. Clara Rabassa, 1a Planta
AD500 ANDORRA LA VELLA
ANDORRA
NRT: L-716526-A

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Die Website wird gehostet von:
Hostpoint AG
Neue Jonastrasse 60
8640 Rapperswil-Jona
Schweiz

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) – buyfollower.de

Präambel


Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) regeln die vertraglichen Beziehungen zwischen der 3dsecur SLU, einer nach andorranischem Recht eingetragenen Gesellschaft mit der Registrierungsnummer NRT L-716526-A, mit Sitz in Av. Princep Benlloch, 26-30, Edif. Clara Rabassa, 1a Planta, AD500 Andorra la Vella, Fürstentum Andorra (nachfolgend „der Dienstleister“), und jeder natürlichen oder juristischen Person (nachfolgend „der Kunde“), die eine Bestellung über die Website www.buyfollower.de (nachfolgend „die Website“) aufgibt.

Die Bestätigung einer Bestellung auf der Website gilt als vollständige und uneingeschränkte Annahme dieser AGB, die den einzigen anwendbaren vertraglichen Rahmen zwischen dem Dienstleister und dem Kunden bilden und gegenüber allen anderen Dokumenten Vorrang haben, es sei denn, es liegt eine ausdrückliche schriftliche Zustimmung des Dienstleisters vor.

Der Dienstleister bietet dem Kunden Online-Präsenz-Dienstleistungen an, die auf der Website bestellt werden können und zum Zeitpunkt des Kaufs beschrieben sind.

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass:

  • Die angebotenen Online-Präsenz-Dienstleistungen keinerlei Übertragung von geistigen Eigentumsrechten beinhalten.
  • Der Dienstleister ausschließlich als unabhängige Online-Präsenz-Agentur handelt, ohne jegliche Verbindung zu eventuell von den Diensten betroffenen Drittplattformen.
  • Zwischen dem Dienstleister und den genannten Plattformen bestehen keinerlei Partnerschaften, keine Affiliations und keine vertraglichen Vereinbarungen.
  • Die Nutzung der Dienste erfolgt in alleiniger Verantwortung des Kunden, der allein für die Einhaltung der geltenden Gesetze sowie der von den Drittplattformen auferlegten Bedingungen verantwortlich bleibt.

Zweck dieser AGB ist es, die Bedingungen für Bestellung, Bezahlung, Lieferung, Haftung und Datenverarbeitung im Rahmen der vom Dienstleister angebotenen Dienstleistungen festzulegen.

Artikel 1 – Gegenstand

1.1. Der Dienstleister bietet dem Kunden – je nach bei der Bestellung gewählter

 Kampagnenoption – einen Service zur Verwaltung von Online-Präsenzkampagnen an.
Diese Maßnahmen zur Online-Präsenz werden geplant, überwacht und kontinuierlich angepasst, und bis zum Erreichen des angegebenen Ziels an Followern aufrechterhalten. Sie unterliegen einem individuellen Monitoring, im Rahmen der vom Kunden bereitgestellten Informationen, Zugänge und Inhalte.
Die Agentur bemüht sich nach besten Kräften, den Ablauf und die Effizienz der Kampagne zu optimieren, kann jedoch keine durchgehende 24/7-Überwachung oder eine feste Ausführungsfrist garantieren. Die angegebenen Fristen sind Richtwerte und können sich je nach verschiedenen externen Faktoren ändern. Die Maßnahmen werden im Rahmen des Möglichen und Zumutbaren angepasst, unter Einhaltung der vertraglichen Verpflichtungen.
Der Kunde verpflichtet sich, sein Konto bzw. seine Konten regelmäßig zu überprüfen und etwaige Anomalien, Funktionsstörungen oder unerwartete Ergebnisse innerhalb einer angemessenen Frist über den angegebenen Kontaktkanal zu melden. Erfolgt keine Meldung, gilt das während des betreffenden Zeitraums durchgeführte Monitoring als ordnungsgemäß.
Der Kunde erkennt zudem an, dass im Rahmen einer schrittweisen und angepassten Durchführung der Maßnahmen das Konto gelegentlich ein zusätzliches Volumen an Followern als Bonuslieferung erhalten kann. Diese Bonuslieferung erfolgt ausschließlich nach Ermessen des Dienstleisters und stellt weder eine vertragliche Verpflichtung noch eine systematische Lieferpflicht dar.
Die Bestimmungen zur Ersatzgarantie, Toleranz bei Abweichungen und zu Ausschlüssen bleiben anwendbar (siehe Artikel 1.3 und 4.4).

1.2. Die angebotenen Dienstleistungen sind Animationsleistungen für Konten, die auf die Durchführung der bei der Bestellung definierten Maßnahmen beschränkt sind.


Sie dürfen nicht als:
– Übertragung geistiger Eigentumsrechte,
– Zugehörigkeit, Genehmigung oder Partnerschaft mit Drittplattformen,
– Garantie für kommerzielle, werbliche oder persönliche Erfolge des Kontos des Kunden
ausgelegt werden.

1.3. Ziele und Ersatzgarantie (30 Tage)

Der Dienstleister verpflichtet sich, alle angemessenen Mittel (Verpflichtung zum Tätigwerden, nicht zum Erfolg) einzusetzen, um die für die vom Kunden gewählte Kommunikationsleistung definierten Ziele zu erreichen.
Wenn durch die Werbekampagnen eine Steigerung der Interaktionen in sozialen Netzwerken erreicht wird, bietet die Agentur eine Ersatzgarantie, die dreißig (30) Tage ab dem Ende der Kampagne gültig ist.
Bei einem signifikanten Rückgang der vom Dienstleister gelieferten Abonnenten innerhalb dieses Zeitraums kann der Kunde – nach Wahl des Dienstleisters – eine Nachbesserung in Form einer neuen, temporären Animationsmaßnahme beantragen, mit dem Ziel, neue Interaktionen zu generieren und das Ziel zu erreichen.

Ein Rückgang gilt als signifikant, wenn der effektive Rückgang der gelieferten Follower mehr als zehn Prozent (>10 %) des im Rahmen der Bestellung tatsächlich gelieferten Volumens beträgt, gemessen am bezeichneten Konto, abzüglich vorheriger Schwankungen vor der Kampagne und ohne Hinzurechnungen Dritter.
Eine Toleranz von ±10 % zwischen der angegebenen und der tatsächlich erreichten Menge gilt als vertragskonform.

Die Garantie beschränkt sich strikt auf Verluste, die direkt mit den im Rahmen der betreffenden Bestellung gelieferten Interaktionen zusammenhängen. Sie beinhaltet weder Rückerstattungen noch Garantien für kommerzielle, marketingbezogene oder dauerhafte Erfolge, außer soweit zwingende gesetzliche Bestimmungen dies vorschreiben.

Um diese Garantie in Anspruch zu nehmen, muss der Kunde seinen Antrag per E-Mail an [email protected] richten und dabei zwingend folgende Angaben machen:
– die betreffende Bestellnummer,
– den Benutzernamen des Kontos,
– sowie die festgestellte Anzahl fehlender Follower.

Die Kompensation besteht, sofern geschuldet, ausschließlich in einem Ersatz in Höhe des verlorenen Volumens, beschränkt auf eine einzige Intervention pro Bestellung.

Ausgeschlossen sind:
– Schwankungen bei bereits vorhandenen Followern,
– Änderungen am Konto des Kunden, die die Ausführung unmöglich machen (Privatschaltung, Alters-/Ländereinschränkungen, technische Begrenzungen),
– sowie jede Pflichtverletzung des Kunden im Rahmen dieser Bedingungen.
Diese Ausschlüsse gelten im Rahmen der geltenden zwingenden Gesetze und Vorschriften, insbesondere in Bezug auf den Verbraucherschutz.

1.4. Der Kunde erkennt ausdrücklich an, dass:

– der Dienstleister als unabhängige Kommunikationsagentur handelt, ohne jegliche vertragliche, technische oder geschäftliche Verbindung zu Instagram oder sonstigen sozialen Netzwerken,
– der Dienstleister weder die Dauer der Ergebnisse über die genannten dreißig (30) Tage hinaus noch die dauerhafte Stabilität der Gesamtanzahl an Followern oder Interaktionen des Kundenkontos garantieren kann,
– die Nutzung der Dienste in der alleinigen Verantwortung des Kunden liegt, der sicherstellen muss, dass sein Konto und dessen Inhalte den Nutzungsbedingungen der jeweiligen Plattformen sowie den anwendbaren Gesetzen in seiner Gerichtsbarkeit entsprechen,
– die Dienste von buyfollower.de ausschließlich zu Freizeit-, persönlichen oder einmaligen Werbezwecken genutzt werden dürfen und keinesfalls für kommerzielle, berufliche oder irreführende Zwecke bestimmt sind.

Artikel 2 – Nutzungsbedingungen der Dienste

2.1. Persönliche und rechtmäßige Nutzung

Der Kunde verpflichtet sich, die Dienste ausschließlich für seine eigenen Social-Media-Konten zu nutzen.
Die Nutzung der Dienste für Konten, Inhalte oder Plattformen, die dem Kunden nicht gehören oder für die er keine Nutzungsrechte besitzt, ist strikt untersagt – es sei denn, er verfügt über eine ausdrückliche und gültige Vollmacht, die ihn berechtigt, die Dienste von buyfollower.de im Namen des Inhabers in Anspruch zu nehmen.
Der Kunde bleibt in jedem Fall für die Gültigkeit und Richtigkeit dieser Vollmacht verantwortlich.

Es ist strengstens untersagt, die Dienste des Dienstleisters in irgendeiner Form weiterzuverkaufen, weiterzuverbreiten oder Dritten zugänglich zu machen.

2.2. Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften

Der Kunde sichert zu, dass die Nutzung der Dienste:
– nicht gegen die in seiner Gerichtsbarkeit geltenden Gesetze verstößt,
– nicht gegen die Nutzungsbedingungen der betreffenden Plattformen verstößt,
– keinem illegalen, betrügerischen, diffamierenden oder unzulässigen kommerziellen Zweck dient, und keine Rechte Dritter verletzt (einschließlich Urheberrechte, Marken oder Persönlichkeitsrechte).

2.3. Spezifische Verbote

 Es ist ausdrücklich untersagt, die Dienste für folgende Zwecke zu verwenden:
– Spam, Belästigung, Einschüchterung oder Verletzung der Privatsphäre,
– Manipulation von Abstimmungen, Wettbewerben, Gewinnspielen oder anderen öffentlichen Bewertungssystemen,
– Verbreitung illegaler Inhalte (insbesondere Inhalte, die zu Hass, Gewalt, Diskriminierung, Pornografie oder Betrug aufrufen),
– direkte oder indirekte kommerzielle Zwecke.

Die Dienste dürfen unter keinen Umständen in einer Weise genutzt werden, die dem Ruf, dem Ansehen oder den berechtigten Interessen der Agentur schadet.

2.4. Alleinige Verantwortung des Kunden

Der Kunde trägt die volle Verantwortung für die Nutzung der Dienste.
Im Falle einer nicht konformen oder rechtswidrigen Nutzung:
– kann der Dienstleister unter keinen Umständen für direkte oder indirekte Konsequenzen haftbar gemacht werden – einschließlich einer Sperrung, Löschung oder Einschränkung des betroffenen Kontos,
– besteht kein Anspruch auf Rückerstattung, Entschädigung oder Garantieleistung gegenüber dem Dienstleister.

Diese Ausschlüsse gelten im Rahmen der nach geltendem zwingendem Recht zulässigen Grenzen, insbesondere im Bereich des Verbraucherschutzes.

2.5. Recht auf Ablehnung durch den Dienstleister

Der Dienstleister behält sich das Recht vor, jede neue Bestellung eines Kunden abzulehnen, der:
– seine Verpflichtungen gemäß diesen AGB nicht erfüllt hat (einschließlich bei rechtswidriger oder nicht konformer Nutzung der Dienste),
– eine oder mehrere fällige Rechnungen nicht vollständig beglichen hat,
– oder dessen Verhalten bzw. Nutzung der Dienste dem Ruf, Ansehen oder den legitimen Interessen des Dienstleisters geschadet hat oder schaden könnte.

In solchen Fällen kann dem Kunden der Zugang zur Website, die Erstellung eines neuen Kundenkontos und/oder die Aufgabe neuer Bestellungen untersagt werden – unbeschadet etwaiger rechtlicher Schritte oder Schadensersatzansprüche des Dienstleisters.

Diese Bestimmungen gelten im Rahmen der nach geltendem zwingendem Recht zulässigen Grenzen, insbesondere im Bereich des Verbraucherschutzes.

Artikel 3 – Zahlung

3.1. Fälligkeit

Die Zahlung ist vollständig zum Zeitpunkt der Bestellung fällig.
Keine Bestellung wird bestätigt, bevor der Dienstleister den Zahlungseingang tatsächlich erhalten hat.
Die Zahlungen erfolgen in der auf der Website angegebenen Währung.
Alle Bankgebühren, Währungsumrechnungsgebühren oder Transaktionskosten gehen ausschließlich zu Lasten des Kunden.

3.2. Akzeptierte Zahlungsmethoden

Die Zahlung kann ausschließlich per Kredit- oder Debitkarte über die auf der Website www.buyfollower.de angegebenen sicheren Zahlungsdienste erfolgen.
Der Dienstleister behält sich das Recht vor, Zahlungsmethoden ohne Vorankündigung hinzuzufügen oder zu entfernen.

3.3. Transaktionssicherheit

Die Zahlungen werden von Drittanbietern verarbeitet, die auf die sichere Abwicklung von Online-Transaktionen spezialisiert sind.
Der Dienstleister hat zu keinem Zeitpunkt Zugriff auf die vollständigen Bankdaten des Kunden.

3.4. Bestätigung und Ausführung

Die Bestellung gilt erst dann als verbindlich und endgültig, wenn die Zahlung bestätigt wurde.
Im Falle einer Ablehnung, Stornierung oder Zurückweisung der Transaktion durch das Kreditinstitut des Kunden wird die Bestellung automatisch storniert, ohne dass eine Leistung vom Dienstleister geschuldet ist.

Artikel 4 – Ausführung der Dienstleistung

4.1. Beginn der Ausführung


Die Ausführung der Dienstleistung beginnt ausschließlich nach:

  • der endgültigen Bestätigung der Bestellung,
  • dem tatsächlichen Zahlungseingang beim Dienstleister,
  • dem vollständigen Eingang aller zur Ausführung der Dienstleistung erforderlichen Informationen beim Dienstleister.

Die angegebene (auch für Kampagnen über dreißig (30) Tage geltende) geschätzte Liefer- oder Ausführungsfrist beginnt erst mit dem vollständigen Erhalt aller angeforderten Informationen zu laufen.

Jede Verzögerung, die auf eine verspätete Übermittlung dieser Informationen durch den Kunden zurückzuführen ist, verschiebt den Beginn der Ausführung entsprechend, ohne dass dies als Verstoß gegen die Verpflichtungen des Dienstleisters gilt.

4.2. Pflichten des Kunden


Der Kunde ist verpflichtet, alle notwendigen Informationen bereitzustellen und sicherzustellen, dass das angegebene Konto bzw. der Inhalt:

  • auf öffentlich sichtbar und frei zugänglich eingestellt ist,
  • den allgemeinen Geschäftsbedingungen der betreffenden Plattform entspricht,
  • keine technischen, geografischen oder altersbedingten Einschränkungen aufweist, die die Ausführung der Dienstleistung behindern könnten.

Im Falle eines Verstoßes gegen eine dieser Pflichten oder bei nachträglicher Feststellung einer einschränkenden Maßnahme, muss der Kunde den Dienstleister unverzüglich per E-Mail an [email protected] informieren, um eine Korrektur zu ermöglichen. Die Mitteilung muss mindestens die Bestellnummer, die Kennung des betroffenen Kontos sowie gegebenenfalls Nachweise (Screenshots, Fehlermeldungen usw.) enthalten.

Solange diese Mängel oder Einschränkungen bestehen, ist die Ausführungsfrist ausgesetzt. Der Beginn bzw. die Wiederaufnahme der Frist erfolgt erst mit Eingang der korrigierenden Informationen und dem Wegfall der entsprechenden Einschränkungen beim Dienstleister.

Bei Nichterfüllung dieser Pflichten und der entsprechenden Mitteilung wird der Dienstleister von seiner Leistungspflicht entbunden, solange die Mängel andauern.
Die Ausführungsfrist bleibt bis zur Behebung durch den Kunden ausgesetzt.

Im Falle einer endgültigen, vom Kunden zu vertretenden Unmöglichkeit der Ausführung kann die Bestellung als abgeschlossen betrachtet werden und es besteht kein Anspruch auf Rückerstattung – vorbehaltlich gegenteiliger zwingender gesetzlicher Bestimmungen.

Der Dienstleister kann jedoch nach eigenem Ermessen und ohne Verpflichtung dem Kunden eine Ersatzleistung, eine Gutschrift oder eine anderweitig geeignete Lösung anbieten.

4.3. Modalitäten der Ausführung


Der Dienstleister verpflichtet sich, alle angemessenen Mittel einzusetzen, um die Dienstleistung auszuführen und das mit dem gewählten Angebot verbundene Zielvolumen zu erreichen, wobei die auf der Website angegebenen Fristen rein unverbindlich sind.

Die Ausführung kann schrittweise, gestaffelt oder segmentiert erfolgen, ggf. mit technischen Pausen, ohne dass dies als Verstoß gewertet wird.
Parameteranpassungen werden vom Team auf Grundlage einer manuellen Leistungsüberwachung vorgenommen.

Die Ergebnisse sind indikativ und können je nach externen, nicht vom Dienstleister beeinflussbaren Faktoren variieren. Der Dienstleister behält sich das Recht vor, Tempo, Parameter oder Ablauf der Ausführung anzupassen, um deren ordnungsgemäße Durchführung und Übereinstimmung mit diesen Bedingungen zu gewährleisten.

4.4. Toleranz bei Abweichungen


Eine angemessene Abweichung von ±10 % zwischen dem im Rahmen der digitalen Präsenzkampagne angekündigten Zielvolumen und den tatsächlich erzielten Ergebnissen gilt als vertragsgemäß und stellt keinen Ausführungsfehler dar.

Die Vertragserfüllung wird auf Grundlage des Gesamtergebnisses am Ende der Werbekampagne (Datum des Leistungsendes) bewertet, wobei gilt:

  • vorübergehende Schwankungen, die auf Plattformen oder Publikum zurückzuführen sind, beeinflussen die Bewertung der Vertragserfüllung nicht;
  • die Bewertung bezieht sich auf das Gesamtergebnis der Kampagne, nicht auf Zwischenstände.

4.5. Keine Garantie auf dauerhafte Stabilität


Der Dienstleister gewährt nur eine begrenzte Stabilitätsgarantie für die im Rahmen der Online-Präsenzkampagne erzielten Ergebnisse während der in Artikel 1.3 vorgesehenen Mindestdauer, gerechnet ab dem Datum des Leistungsendes.

Nach Ablauf dieses Zeitraums können sich Abonnentenzahlen und/oder Interaktionen aufgrund externer Faktoren ändern (z. B. Änderungen der Plattformen, Verhalten der Zielgruppe, Moderationsmaßnahmen, technische Einschränkungen).

Diese Schwankungen sind Teil des normalen Betriebs der Plattformen und begründen keine Haftung des Dienstleisters.
Sofern nicht gesetzlich zwingend anders geregelt, besteht daher kein Anspruch auf Rückerstattung, Gutschrift, Entschädigung oder Nachbesserung.

Artikel 5 – Verantwortlichkeiten

5.1. Nutzung der Dienstleistungen – Einschränkungen und Verbote

Die vom Dienstleister angebotenen Leistungen (insbesondere Dienstleistungen zur Kontobetreuung, Online-Präsenz und digitale Kommunikationsmaßnahmen) dürfen ausschließlich im Einklang mit den geltenden Gesetzen, Vorschriften und vertraglichen Bedingungen genutzt werden.

Sie dürfen unter keinen Umständen verwendet werden:

  • zu Zwecken, die gegen die in der Rechtsordnung des Kunden geltenden Gesetze und Vorschriften verstoßen,
  • zur Förderung, Veröffentlichung oder Verbreitung rechtswidriger oder verbotener Inhalte, einschließlich solcher im Zusammenhang mit Gewalt, Hass, Rassismus, Diskriminierung, sexueller Ausbeutung, unerlaubtem Glücksspiel, illegalen Substanzen oder vergleichbaren Aktivitäten,
  • zur Schädigung Dritter, zur Identitätsanmaßung, zur Verletzung der Privatsphäre oder zur Verletzung von Rechten an geistigem Eigentum (Urheberrechte, Marken, Patente, Designs, Bildrechte usw.),
  • zur künstlichen Manipulation von Reichweite oder Publikum, zur Beeinflussung von Bewertungsmechanismen, Reputationen, Abstimmungen oder Wettbewerben,
  • für irreführende, betrügerische oder täuschende kommerzielle Zwecke, die Konsumenten, Nutzer oder Drittplattformen in die Irre führen könnten.

Jede Nutzung entgegen diesen Bestimmungen führt zur sofortigen Annullierung der Bestellung ohne Rückerstattungsanspruch, vorbehaltlich zwingender gesetzlicher Bestimmungen, und begründet die ausschließliche Haftung des Kunden.


5.2. Verantwortung des Kunden

Der Kunde ist allein und uneingeschränkt verantwortlich:

  • für die Inhalte, die er auf seinen Konten veröffentlicht, verbreitet oder teilt,
  • für die Art und Weise, wie er die Dienstleistungen des Dienstleisters nutzt,
  • sowie für alle direkten oder indirekten Folgen dieser Nutzung (einschließlich – aber nicht beschränkt auf – Sperrung, Löschung, Einschränkung oder Deaktivierung seines Kontos durch eine Drittplattform).

Dies gilt insbesondere bei Nutzungen, die auf eine falsche, irreführende oder täuschende Darstellung der Tätigkeit, der Bekanntheit oder des Publikums des Kunden abzielen, unter Verstoß gegen geltende Gesetze, insbesondere solche zum lauteren Wettbewerb und Verbraucherschutz.

Der Kunde stellt den Dienstleister von jeglichen Ansprüchen, Beschwerden, Klagen oder Verfahren Dritter frei, die sich aus der Nutzung der Dienstleistungen ergeben.

In einem solchen Fall verpflichtet sich der Kunde, den Dienstleister zu entschädigen und schadlos zu halten für alle Schäden, Verluste, Kosten, Strafen oder gerichtlichen Verurteilungen, die daraus entstehen könnten.


5.3. Keine Garantie für externe Leistungsergebnisse

Der Dienstleister erbringt immaterielle Leistungen im Bereich Kontobetreuung, Online-Präsenz und digitaler Kommunikation, die auf einer Verpflichtung zum Einsatz angemessener Mittel (Obligation de moyens) beruhen.

Daher garantiert der Dienstleister unter keinen Umständen:

  • eine Erhöhung der Abonnentenzahl, Reichweite, Sichtbarkeit oder des Engagements,
  • die Stabilität, Dauerhaftigkeit oder Beständigkeit der Ergebnisse über den in Artikel 1.3 festgelegten Garantiezeitraum hinaus,
  • einen messbaren Effekt auf die Sichtbarkeit des Kontos,
  • die Kompatibilität der Leistungen mit etwaigen technischen, vertraglichen oder politischen Änderungen von Drittplattformen,
  • das Ausbleiben von Schwankungen bei Followern, Likes, Views usw.

Der Kunde erkennt ausdrücklich an, dass alle potenziellen Ergebnisse von externen Faktoren abhängig sind, die außerhalb des Einflussbereichs des Dienstleisters liegen, und dass keine Leistungsgarantie gegeben wird.


5.4. Haftungsausschluss

Im gesetzlich zulässigen Umfang kann der Dienstleister nicht haftbar gemacht werden für:

  • indirekte, immaterielle oder Folgeschäden, insbesondere entgangene Chancen, Reichweitenverluste, Nutzungs-, Daten-, Image- oder Reputationsverluste sowie immaterielle Schäden,
  • Unterbrechungen, Verzögerungen, Einschränkungen oder Leistungseinbußen infolge technischer, rechtlicher oder drittverursachter Ursachen – einschließlich solcher von sozialen Netzwerken (z. B. algorithmische Änderungen, Sperrungen, Löschungen, Einschränkungen, Delistings, Moderationsmaßnahmen),
  • missbräuchliche, betrügerische oder nicht regelkonforme Nutzung der Leistungen durch den Kunden oder Verstöße gegen die vorliegenden AGB,
  • technische Inkompatibilitäten, die auf das Konto des Kunden, dessen Ausstattung, Konfiguration oder auf Sicherheitsmaßnahmen (z. B. Anti-Spam-Systeme, Verifizierungen, Nutzungsbeschränkungen) zurückzuführen sind,
  • höhere Gewalt oder vergleichbare Ereignisse im Sinne von Artikel 9, sowie Maßnahmen von zuständigen Behörden.

Der einzige Anspruch des Kunden, soweit gesetzlich zulässig, ist der in den Artikeln über die beschränkte Garantie vorgesehene Rechtsbehelf (insbesondere Artikel 1.3), unter Ausschluss jeglicher weiterer Entschädigungen.
Diese Bestimmung gilt zusätzlich zu den in Artikel 6 vorgesehenen Haftungsbeschränkungen.

Artikel 6 – Haftung

6.1. Verpflichtung zum Einsatz angemessener Mittel (Obligation de moyens)

Der Dienstleister verpflichtet sich, alle angemessenen und branchenüblichen Mittel einzusetzen, um die bestellten Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen.

Es wird ausdrücklich vereinbart, dass der Dienstleister lediglich einer Verpflichtung zum Einsatz angemessener Mittel unterliegt und nicht zu einem Erfolg verpflichtet ist – mit Ausnahme der erstmaligen Lieferung des in der Bestellung vereinbarten Volumens an Followern, welches ein vertragliches Ziel darstellt und der Toleranzgrenze gemäß Artikel 4.4 unterliegt.

Diese Klausel gilt im gesetzlich zulässigen Umfang und unbeschadet der gesetzlichen Rechte, die dem Kunden zustehen.


6.2. Haftungsbeschränkung

Die Haftung des Dienstleisters kann nur bei nachgewiesenem Verstoß gegen seine vertraglichen Verpflichtungen geltend gemacht werden.

In jedem Fall – vorbehaltlich zwingender gesetzlicher Bestimmungen – ist die Haftung des Dienstleisters streng auf den tatsächlich vom Kunden für die betreffende Bestellung gezahlten Betrag begrenzt.

Diese Begrenzung schränkt die gesetzlichen Rechte des Verbraucherkunden nicht ein.

Der Dienstleister kann unter keinen Umständen – weder direkt noch indirekt – haftbar gemacht werden für:

  • Verluste von Einnahmen, Kunden, Bekanntheit, Image oder geschäftlichen Chancen,
  • indirekte, Folgeschäden oder immaterielle Schäden,
  • Fehlfunktionen, Einschränkungen, Löschungen oder Sanktionen, die von sozialen Drittplattformen verhängt werden,
  • Unterbrechungen oder Verzögerungen, die auf außerhalb seines Einflussbereichs liegende Ursachen zurückzuführen sind (z. B. technische Ausfälle, Wartung, höhere Gewalt usw.),
  • nicht konforme, missbräuchliche, betrügerische Nutzung der Dienste durch den Kunden oder Verstöße gegen die vorliegenden AGB.

Diese Haftungsausschlüsse gelten im größtmöglichen gesetzlich zulässigen Umfang und lassen die dem Kunden gesetzlich zustehenden Rechte unberührt.

Artikel 7 – Widerruf und Stornierung

7.1. Widerruf

Die vom Dienstleister angebotenen Leistungen sind immaterieller Natur und bestehen insbesondere aus Online-Präsenz-Dienstleistungen und Kontobetreuung.
Jede Dienstleistung wird nach Bestätigung und Bezahlung der Bestellung individuell vorbereitet und geplant.

Mit der Bestätigung seiner Bestellung und dem Ankreuzen des entsprechenden Kästchens im Bestellprozess erklärt der Kunde ausdrücklich:
– dass die Ausführung der Dienstleistung jederzeit nach Bestellbestätigung entsprechend der vereinbarten Planung beginnen kann,
– und dass er auf ein eventuelles Widerrufsrecht verzichtet, sobald mit der Ausführung begonnen wurde.

Daher kann nach Beginn der Ausführung kein Widerruf, keine Stornierung und keine Rückerstattung gewährt werden, sofern keine zwingenden gesetzlichen Bestimmungen im Land des Kunden dem entgegenstehen.


7.2. Korrektur im Falle eines Fehlers

Im Falle eines offensichtlichen Fehlers, der dem Dienstleister zuzurechnen ist (z. B. gelieferte Menge deutlich geringer als bestellt), kann der Kunde den Support kontaktieren, damit eine angemessene Lösung vorgeschlagen wird.

Diese Lösung kann je nach Fall bestehen aus:
– einer Nachbesserung,
– einer Kompensation,
– oder einer teilweisen Rückerstattung.


Artikel 8 – Personenbezogene Daten

8.1. Erhebung und Nutzung

Die vom Kunden übermittelten Informationen (Name, E-Mail-Adresse, zur Ausführung des Dienstes erforderliche Zugangsdaten usw.) werden ausschließlich verwendet für:
– die Bearbeitung von Bestellungen,
– die Verwaltung des Vertragsverhältnisses,
– und ggf. zur Information des Kunden über den Fortschritt seiner Bestellung oder ähnliche Dienstleistungen.


8.2. Vertraulichkeit

Der Dienstleister verpflichtet sich, die personenbezogenen Daten des Kunden niemals zu verkaufen, zu vermieten oder an Dritte weiterzugeben,
es sei denn, eine gesetzliche Verpflichtung oder eine behördliche Anordnung macht dies erforderlich.

Bestimmte Daten können, wenn erforderlich, an technische Dienstleister übermittelt werden, die im Auftrag des Dienstleisters ausschließlich zur Ausführung des Dienstes handeln.


8.3. Zugriff und Speicherung

Die Daten werden nur so lange gespeichert, wie es für die Ausführung der Dienstleistungen und die Erfüllung gesetzlicher Pflichten unbedingt erforderlich ist.

Der Kunde kann seine Rechte auf Auskunft, Berichtigung oder Löschung ausüben, indem er eine schriftliche Anfrage an die auf der Website angegebene Kontaktadresse richtet.

Diese Rechte können nur im Rahmen der jeweils geltenden Gesetzgebung in der Rechtsordnung des Kunden ausgeübt werden.


8.4. Sicherheit

Der Dienstleister trifft angemessene technische und organisatorische Maßnahmen, um die Daten des Kunden vor Verlust, unbefugtem Zugriff oder Offenlegung zu schützen.

Der Kunde erkennt jedoch an, dass die Datenübertragung über das Internet Risiken birgt, die nicht vollständig ausgeschlossen werden können.

Artikel 9 – Höhere Gewalt

Der Dienstleister kann nicht haftbar gemacht werden für Nichterfüllung oder Verzögerungen bei der Erfüllung seiner vertraglichen Verpflichtungen,
wenn diese direkt oder indirekt auf einen Fall höherer Gewalt zurückzuführen sind – also auf ein unvorhersehbares, unabwendbares und außerhalb des Einflussbereichs des Dienstleisters liegendes Ereignis im Sinne des anwendbaren Rechts.
Dies gilt auch dann, wenn Lieferanten, Dienstleister oder Subunternehmer des Dienstleisters betroffen sind.

Als Fälle höherer Gewalt gelten unter anderem, jedoch nicht abschließend:
– schwere technische Störungen oder Unterbrechungen von Kommunikationsnetzwerken oder Drittplattformen,
– Kriege, bewaffnete Konflikte, Terrorakte, zivile Unruhen,
– behördliche oder staatliche Anordnungen oder Einschränkungen,
– Naturkatastrophen, Brände, Überschwemmungen, Epidemien oder Pandemien,
– Streiks, Blockaden oder sonstige Arbeitskämpfe.

Die Partei, die sich auf höhere Gewalt beruft, muss die andere Partei so bald wie möglich informieren und alle zumutbaren Anstrengungen unternehmen,
um die Auswirkungen zu begrenzen und die Vertragserfüllung so bald wie möglich wieder aufzunehmen.

Nur die unmittelbar betroffenen Verpflichtungen werden für die Dauer des Ereignisses ausgesetzt,
ohne Entschädigungspflicht gegenüber dem Kunden, soweit gesetzlich zulässig.
Bereits erbrachte Leistungen bleiben zahlungspflichtig.

Sollte der Fall höherer Gewalt länger als sechzig (60) aufeinanderfolgende Tage andauern, kann jede Partei den Vertrag durch schriftliche Mitteilung kündigen,
ohne dass eine der Parteien Anspruch auf Schadenersatz geltend machen kann – vorbehaltlich zwingender gesetzlicher Bestimmungen, die gegebenenfalls anwendbar sind.


Artikel 10 – Anwendbares Recht und Gerichtsstand

10.1. Anwendbares Recht

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie alle vertraglichen oder vorvertraglichen Beziehungen zwischen dem Dienstleister und dem Kunden unterliegen dem geltenden Recht des Fürstentums Andorra, unter Ausschluss etwaiger Kollisionsnormen.


10.2. Gerichtsstand

Für alle Streitigkeiten im Zusammenhang mit der Auslegung, Ausführung oder Gültigkeit dieser AGB – oder allgemeiner mit der Vertragsbeziehung zwischen den Parteien – sind die Gerichte des Fürstentums Andorra grundsätzlich zuständig.

10.3. Zwingende gesetzliche Bestimmungen

Diese Gerichtsstandsklausel gilt unbeschadet etwaiger zwingender Verbraucherschutzvorschriften, die in der Rechtsordnung des Kunden anwendbar sein können.

Artikel 11 – Mediation

11.1. Grundsatz

Im Falle von Streitigkeiten bezüglich der Auslegung, Ausführung oder Gültigkeit dieser AGB verpflichten sich die Parteien, vorrangig eine einvernehmliche Lösung vor jeder gerichtlichen Maßnahme anzustreben.

11.2. Wahl des Mediators

Der Kunde hat die Möglichkeit, in gegenseitigem Einvernehmen mit dem Dienstleister einen unabhängigen, ordnungsgemäß befugten Mediator einzuschalten, der aus den in der Fürstentum Andorra oder einer anderen zuständigen Gerichtsbarkeit gesetzlich anerkannten Mediatoren ausgewählt wird.

11.3. Verfahren

Der Antrag auf Mediation muss schriftlich erfolgen. Die Kosten der Mediation werden, sofern nicht anders vereinbart, von beiden Parteien zu gleichen Teilen getragen. Die praktischen Modalitäten (Benennung des Mediators, Dauer des Verfahrens) werden gemeinsam von den Parteien und dem Mediator festgelegt.

11.4. Wirkung

Die Inanspruchnahme der Mediation ist eine freiwillige und einvernehmliche Maßnahme, die die Zustimmung beider Parteien voraussetzt. Im Falle eines Scheiterns behalten beide Parteien das Recht, die zuständigen Gerichte gemäß Artikel 10 anzurufen.


Artikel 12 – Betrugsprävention und -bekämpfung

12.1. Betrugsverbot

Jeder Versuch, Zahlungsmittel betrügerisch zu verwenden (Identitätsdiebstahl, unbefugte Nutzung einer Kreditkarte, Datenfälschung etc.) ist strikt verboten und kann zur sofortigen Stornierung der Bestellung führen, unbeschadet möglicher zivil- oder strafrechtlicher Schritte.

12.2. Prüfungsrecht

Bei berechtigtem Verdacht auf Betrug oder Zahlungsrisiken kann der Dienstleister, unter Beachtung der geltenden Datenschutzgesetze:
– vom Kunden die für die Zahlungsüberprüfung strikt erforderlichen Nachweise verlangen (Personalausweis, Bank- oder Meldebescheinigung etc.),
– die Ausführung der Bestellung bis zum Erhalt und zur Validierung der Nachweise aussetzen,
– die Bestellung stornieren, falls die Prüfungen nicht erfolgreich sind.

12.3. Meldung

Der Dienstleister behält sich das Recht vor, den Banken oder zuständigen Behörden alle zur Identifikation oder Verfolgung eines Betrügers erforderlichen Informationen zu übermitteln.

Artikel 13 – Lieferzeiten und Reklamationen

13.1. Standardlieferzeiten

Sofern auf der Website bei der Bestellung nicht anders angegeben, verpflichtet sich der Dienstleister, die bestellten Leistungen innerhalb von maximal dreißig (30) Tagen ab endgültiger Bestätigung der Bestellung und erfolgter Zahlung zu erbringen.

13.2. Informationspflicht bei Verzögerungen

Falls der Kunde innerhalb von fünfzehn (15) Tagen nach Bestätigung der Bestellung nicht die vollständigen Leistungen einer Einzelbestellung erhalten hat, wird er gebeten, den Dienstleister per E-Mail an [email protected] zu informieren, damit eine geeignete Lösung (Nachlieferung, Anpassung oder Entschädigung) umgesetzt werden kann.

13.3. Pauschalbestellungen über dreißig (30) Tage

Für Pakete mit einer Lieferdauer von dreißig (30) Tagen erkennt der Kunde an, dass:
– die Leistung über diesen Zeitraum schrittweise erbracht wird;
– gelegentliche Unterbrechungen aus technischen oder organisatorischen Gründen auftreten können, ohne dass dies als Nichterfüllung gilt;
– im Falle einer Unterbrechung die fehlenden Tage entweder durch eine Kompensationslieferung in Form von äquivalenten Followern/Likes oder durch eine Verlängerung der Paketlaufzeit ausgeglichen werden, je nach Wunsch des Kunden.
Der Kunde muss jegliche während der Ausführungszeit festgestellte Anomalie spätestens innerhalb von sieben (7) Tagen nach Ablauf des betreffenden Pakets an [email protected] melden.

13.4. Reklamationen

Jede Reklamation sollte, soweit möglich, durch Nachweise (Screenshots, Konto-ID, Bestellnummer etc.) belegt werden, um deren Richtigkeit zu überprüfen und gegebenenfalls eine Korrektur vorzunehmen.

13.5. Ausschlussfrist

Jegliche Reklamation bezüglich der Ausführung einer Bestellung (sowohl bei Einzelbestellungen als auch bei Paketen) muss innerhalb von maximal neunzig (90) Tagen ab Bestätigung der jeweiligen Bestellung schriftlich beim Dienstleister eingereicht werden. Nach Ablauf dieser Frist gilt die Bestellung als vollständig ausgeführt und einwandfrei, und keine Beanstandungen, Stornierungen, Kompensationen oder Rückerstattungsansprüche werden akzeptiert, außer es liegen zwingende gesetzliche Vorschriften der anwendbaren Rechtsordnung vor.


Artikel 14 – Bearbeitungsgebühren für Kleinstbestellungen

14.1. Mindestbestellwert

Für jede Bestellung mit einem Betrag von weniger als drei (3) Euro wird automatisch eine Pauschalbearbeitungsgebühr von einem (1) Euro erhoben.

14.2. Zweck der Gebühr

Diese Gebühr dient ausschließlich zur Deckung der technischen und administrativen Fixkosten, die mit der individuellen Bearbeitung von Kleinbestellungen verbunden sind.

14.3. Zustimmung

Der Kunde wird vor Bestellbestätigung über diese Gebühr informiert. Durch die Bestätigung der Bestellung und Zahlung erkennt er ausdrücklich die Anwendung dieser Gebühr an, wenn der Bestellwert unter dem angegebenen Schwellenwert liegt.


Artikel 15 – Salvatorische Klausel

Sollte eine Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise aufgrund eines Gesetzes, einer Verordnung oder eines endgültigen Gerichtsurteils für nichtig, unanwendbar oder ungültig erklärt werden, gilt diese Bestimmung im Umfang dieser Nichtigkeit als nicht geschrieben.

Diese Nichtigkeit berührt in keinem Fall die Gültigkeit, den Umfang oder die Anwendbarkeit der übrigen Bestimmungen, die ihre volle Wirkung behalten.

Die für nichtig oder unanwendbar erklärte Klausel wird, soweit möglich, durch eine rechtlich gültige Bestimmung ersetzt, deren wirtschaftliche Wirkung der ursprünglichen Intention der Parteien am nächsten kommt.

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